adi.vision

Tipps, Tricks und praktische Lebenshilfen zur Arbeit in der Kommunalpolitik
 

We have a Dream   (Der Anfang der neuen Partei "Zukunft-MITEINANDER) 



Anschreiben Dr. Frank Klein und Adi Busch 2020







Laenscheld2030-Post vom 26.Juli 2020

STAMMTISCH 24.7.2020 : Schnell-Protokoll



Als Vorbereitung für den nächsten Stammtisch am 31.7. schon mal hier die wichtigsten Infos vom letzen Stammtisch.
Das ausführliche Protokoll folgt bis Donnerstag.
Teil 1:  "I have a Dream..."  ein Post aus dem Juni 2019, wie man die Arbeit der Gemeindegremien verbessern könnte.
Alle damals genannten Bereiche wurden auf dem Stammtisch durchgesprochen.
Frank Klein's und meine Vorstellungen stimmten zu 100% überein.
Deshalb poste ich die damaligen Vorschläge nochmal.
Teil 2: "We have a Dream..."
Die wichtigsten Beschlüsse der Abends.
Alles läuft darauf hinaus, dass der Stillstand in der intransparenten Gemeindepolitik  durch die Gründung einer neuen Partei/Wahlliste/Bewegung aufgelöst werden soll.
Weitere Interessenten können sich der Diskussion am
Stammtisch 31.7.2020 um 19:30 Uhr bei Gehebs
anschliessen.
Hier der damalige Text mit leichten Änderungen:
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aus "I have a dream…" wird "WE have a Dream...) (Teil 3 von 3)
wir habeN den Traum, dass die Bevölkerung Schenklengsfelds nicht nur alle 5 bzw 6 Jahre einmal per Wahl mitbestimmen darf, von wem sie regiert wird, und dann den Rest der Wahlperiode im Geisselhaft der Gewählten ist.
Politik betrifft immer Alle und ist damit viel zu wichtig ist, als dass man sie allein den PolitikerInnen überlassen sollte.
Der thematisch/inhaltliche Traum ist unser absoluter Favorit.
In diesem Ansatz „adoptiert“ jede/r der 23 gewählten VertreterInnen in der GV ein Zukunftsthema. Z.B.
-Vermarktung von „Romantik in Schenklengsfeld“ mit Trauungen in den Kirchen, Gebetshäusern und unter der Linde mit Erweiterten Angeboten durch „Liebesschlösser“, „Gedenktafeln“, „Gretna Green Laienhochzeiten unter der Linde“ u.s.w.
-Vermarktung von Wander- und Radwegen, Evolutionspfad, Weltall, TrimmDich Pfad u.s.w.
-Sammeln von Geldspenden mit der Linde, Spenden-Milchkanne, Liebesschlösser- und Gedenktafel-Spenden, Laienhochzeit u.s.w. für die Vereindarbeit
-Unterstützung für Kirmesgesellschaften durch Übernahme von Gebühren, Gema u.s.w.
- Wöchentliche oder monatliche Veranstaltungen unter der Linde
-Betreutes Wohnen, so wie das BM Gensler bereits vorgelebt hat, hier allerdings durch GV VertreterInnen
- Agenda des "Beirat Miteinander", Cafe Miteinander, Generationenhof, u.s.w.
-Unterstützung von Katastrophenschutz, Feuerwehren, DRK (Sanitäter, Kochgruppe, Seniorenbetreuung, Hundestaffel,…)
-Jugendarbeit, gemeinsame Zeltlager und/oder „Große Fahrten“ wie ehemals die ev.Kirche mit Pfarrer Wicke, Fr.Ruppel/Hr.Henkel mit der TVG,  JRK
-Sportvereine, …
-Kinderspielplätze, Bolzplätze, …
-U.s.w.
Es geht darum, in der GV ein Bewusstsein für die „kleinen“ Probleme der EinwohnerInnen zu schaffen
Zu den einzelnen Themen bilden sich Projektgruppen aus GV-VertreterInnen, Vereinsmitgliedern, Ortbeiratsmitgliedern und freiwilligen, privaten Fachleuten. (PPP-Prinzip = Public Private Partnership, BürgerInnen unterstützen die Arbeit der Gemeinde)
In Bürgerversammlungen, die alle 1-3 Monate stattfinden, werden Status-Quo-Berichte aus den Projekten vorgetragen und diskutiert. Daraus gewinnen die Projektgruppen wiederum wertvolle Informationen für ihre weitere Arbeit und können weitere Interessierte an Bord holen.
Das Verfahren ist ein „geschlossener Kreislauf“ bei dem nichts verloren geht und die Projekte sich mit einem gemeinsamen Verständnis weiter entwickeln. Jedes Projekt arbeitet für sich, quasi wie ein Verein, ABER die Projekte arbeiten koordiniert und unterstützen sich gegenseitig, nicht wie Vereinsevents, die i.d.R. völlig losgelöst voneinander durchgeführt werden. Damit sinken Arbeitsaufwand und Risiko und gleichzeitig steigt die Öffentlichkeitswirkung und der Bekanntheitsgrad Schenklengsfelds. Eine lebensnotwendige Vorbedingung zum Aufbau eines bescheidenen Tourismus. Schenklengsfeld hätte ein "riesiges, gemeinsames Gehirn", einen riesigen Erfahrungsschatz und ein Riesenarsenal an Material, das für Veranstaltungen verwendet werden kann.  Das "Rad muss nicht von jedem Verein neu erfunden werden."
Am Ende stünden neue technische und soziale Infrastrukturen, die nicht nur das Leben in der Großgemeinde interessanter machen, sondern gleichzeitig touristische Aufmerksamkeit auf „Die Gemeinde mit dem ältesten Baum EUROPAS“ lenkt.
Das ist ein harter, langwieriger Prozess, der erst einmal von allen eingeübt werden muss.
Aber auch der Umstieg, von Pferd- Ochsen- und Kuhfuhrwerken, die ich noch als Jugendlicher in den 60er Jahren im normalen Strassenbild erleben durfte, hin zu den Traktoren der Wirtschaftswunderzeit war kein leichter Weg.
Aber er hat sich gelohnt.
Nach 20 Jahren im neuen Jahrtausend sollten wir langsam gemerkt haben, dass die Uhren im 21.Jahrhundert anders ticken, als im letzten Jahrtausend und dass die alten Regeln nur noch bedingt Gültigkeit haben.
Ein schöner Traum, aber leider halt nur ein Traum.
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Soweit der damalige Text mit Erweiterungen vom Freitag.
Wäre schön, wenn noch weitere Leute diese Gedanken hätten und sich überwinden könnten, aktiv zu werden.
Ein weiser Ratschlag lautet
"Der Klügere gibt nach."
Im Umkehrschluß bedeutet das, dass alle
"Nicht-Klugen" mit ihren Aktionen durchkommen und dadurch an der Macht sind.
Wer etwas an der Situation ändern will, ist herzlich zum nächsten Stammtisch eingeladen.
Einen schönen Wochenanfang und
Eine erfolgreiche Woche.






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Anschreiben Dr Frank Klein und Adi Busch